Neues von Hans-HubertFreitag, 6. Mai 2011
Da war sich der fast vierjährige Leon heute ganz sicher: Das weiße Tier, das er da im Wildgehege fütterte, war nicht Hans-Hubert. "Hans-Hubert hat was auf'm Kopf", meinte er. "Hans-Hubert war sogar schon mal bei meiner Oma in der Zeitung", bekräftigte er sein Fachwissen. Auch meine Auskunft, dass die Hirsche im April, Anfang Mai, jedes Jahr ihr Geweih abwerfen, konnte ihn nicht davon überzeugen, dass dieses Tier ohne Geweih Hans-Hubert war. Während des Wachstums ist das Geweih besonders stark durchblutet und von einer samtigen Basthaut überzogen. Im August/September ist das Wachstum abgeschlossen. Das Geweih ist fertig und kann zur nahen Brunftzeit im Herbst im Kampf um Rangordnung und Fortpflanzung eingesetzt werden. Ob ich Leon wohl im Herbst noch einmal am Wildgehege treffe? Ich sehe ihn vor mir, wie er mir triumpfierend sagt, dass dieser weiße Hirsch mit dem schönen Geweih der richtige Hans-Hubert ist. Am 5. Mai haben die beiden Tims, hier auf dem Foto, den Damhirsch Hans-Hubert aus der Hand gefüttert. |
Wiederaufforstung im WildgehegeMittwoch, 6. April 2011
Im Auftrag der Stadt Castrop-Rauxel haben Mitarbeiter der Firma Poszywala GmbH & Co. KG heute fünf junge Buchen gepflanzt. Nachdem der Sturm Kyrill und Baumfällarbeiten aus Gründen der Verkehrssicherheit große Lücken im Baumbestand des Wildgehges geschlagen hatten, wurde nun wieder aufgeforstet.
Bänke und Schild für's WildgehegeFreitag, 18. März 2011
Dem Ideenreichtum unserer Vereinsmitglieder sind keine Grenzen gesetzt!
Mit großer Freude brachten wir heute das von unserem Vorstandsmitglied Karl Steinmetz (Foto) gebaute Holzschild ins Wildgehege. Das Schild wird am Eingang des Geheges aufgestellt. Außer dem Schild baute Karl Steinmetz auch drei Holzbänke. Nicht nur unsere Senioren freuen sich über die bequemen Sitzplätze. Mit den transportablen Bänken kann auch der Sitzkreis aus Holzstämmen bei Bedarf erweitert werden.
Im Wildgehege gibt es immer etwas zu tunMontag, 21. Februar 2011Der Winter ist noch nicht vorbei. Es hat wieder gefroren.
Die Pfauen freuen sich, wenn sie zusätzlich zum normalen Futter ein paar Körner extra bekommen.
Dann muss der Futterautomat noch mit Tierfutter nachgefüllt werden.
Trockene Füße für Dam- und SikawildSamstag, 12. Februar 2011Der Regen am Samstagmorgen konnte ihnen nichts anhaben. Mitglieder des Fördervereins sorgten dafür, dass die Tiere wieder einigermaßen trockenen Fußes an den Futtertisch kommen. Mehr als 20 cm Waldboden hatten Dam- und Sikawild im Bereich des Futtertisches abgetreten. Diese wurden jetzt mit Schotter aufgefüllt und sollen mit Rindenmulch abgedeckt werden. Es ist das Problem fast aller Gehege, bei denen die Tiere am Zaun gefüttert werden. Andere haben im Bereich des Zaunes Betonplatten gelegt in der Hoffnung, dass gleichzeitig beim Füttern Klauenabrieb bei den Tieren erfolgt. |