Platzverweis dem Dreck25. März 2017 Umweltaktion der EUV "Platzverweis dem Dreck"
Mit Handschuhen, Greifzangen und Müllsäcken ausgerüstet zogen sie los, um rund ums Wildgehege Grutholz Müll einzusammeln. Nicht nur die Tierpaten des Wildgeheges sondern auch einige Eltern und Großeltern waren mit dabei. Papier, Folien, Verpackungen, Flaschen und Scherben, aber auch ein großer Kanister, Kleidung und sogar ein Bettbezug waren von Umweltsündern achtlos in die Landschaft geworfen worden oder vom Wind dorthin verweht worden. Besonders entsetzt waren Kinder und Erwachsene über den Fund von insgesamt über dreißig Beuteln mit Hundekot. Sie waren meist in die Sträucher am Wegrand geworfen worden. Als bevorzugte Abwurfstelle für Kotbeutel wählten Hundebesitzer den alten Bahndamm der Nobelbahn. Hier lagen gleich mehrere Beutel dicht beieinander. Ein(e) Hundebesitzer(in) fand es wohl lustig, den Kotbeutel in einem Strauch aufzuhängen. Der gesammelte Müll wurde zum AWO-Kindergarten in Deininghausen gebracht, wo der EUV Stadtbetrieb ihn abholte. Das Säubern war noch nicht beendet. Die Bank aus Recyclingmaterial direkt am Eingang zum Wildgehege musste nach dem Winter gründlich gesäubert werden. Bei so viel Hilfe war die Bank schnell wieder blitzblank. Der Wetterbericht verspricht Sonnenschein, so dass viele Futterschachteln für die Wildgehegebesucher gebraucht werden. Im Füllen der Futterschachteln haben die Tierpaten schon Übung. Nach getaner Arbeit werden die Tiere gefüttert. Die Arbeit an der frischen Luft macht hungrig. Als die Kinder mittags zufrieden nach Hause gingen, war der Wald rund ums Wildgehege frei von Müll, die Bank am Eingang zum Wildgehege sauber, Futterschachteln befüllt und die Tiere gefüttert. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle großen und kleinen Helfer.
Aktualisiert ( Sonntag, den 26. März 2017 um 20:31 Uhr ) |
Satzung des FördervereinsFür die Mitgliederversammlung am 27. April 2017 hier die zurzeit gültige Satzung
des Fördervereins Wildgehege Grutholz e.V., § 1 Name, Sitz, Eintragung 1. Der Verein führt den Namen Förderverein Wildgehege Grutholz e.V. 2. Sitz des Vereins ist Grutholzstraße 61 in 44577 Castrop-Rauxel 3. Der Verein wird in das Vereinsregister des Amtsgerichts Castrop-Rauxel eingetragen. § 2 Aufgaben, Zweck Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts § 3 Gemeinnützigkeit und Vermögensbildung Der Verein ist selbstlos tätig. Er verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Zwecke. Mittel des Vereins dürfen § 4 Mitgliedschaft im Verein 1. Mitglieder des Vereins können natürliche Personen, juristische Personen, 2. Jedes Mitglied hat die festgesetzten Mindestbeiträge pro Geschäftsjahr zu leisten. Die 3. Das Konto des Fördervereins ist so anzulegen, dass der Kassenwart oder sein Vertreter nur
Die Ehrenmitgliederschaft wird auf Vorschlag des Vorstandes von der Mitgliederversammlung 5. Der Austritt aus dem Verein kann nur mit 1/4jährlicher Kündigung zum Ende eines Geschäftsjahres schriftlich erklärt werden. Im übrigen endet die Mitgliedschaft durch Tod, bei juristischen Personen mit Auflösung der 6. Gelangt der Vorstand einstimmig zu der Überzeugung, daß eine Mitgliedschaft nicht mehr im
Organe des Vereins sind: 1. Mitgliederversammlung 2. der Vorstand
1. Alljährlich im 2. Quartal findet eine ordentliche Mitgliederversammlung statt, zu der der 2. Jedes Mitglied hat eine Stimme. Juristische Personen oder Personenvereinigungen werden 3. Anträge, die zusätzlich zur bekanntgegebenen Tagesordnung behandelt werden sollen, sollten 4. Die Mitgliederversammlung faßt ihre Beschlüsse mit Mehrheit der anwesenden Mitglieder lt. 5. Die Mitgliederversammlung wird vom Vorstand geleitet. Über die gefaßten Beschlüsse wird ein
Aktualisiert ( Freitag, den 24. Februar 2017 um 21:50 Uhr ) Hans-Hubert ist tot10. Januar 2017
Traurige Nachricht aus dem Wildgehege: Hans-Hubert II ist tot. Verstorben an einer inneren Verletzung, die er sich im Wildgehege zugezogen hatte. Die Tierärzte konnten ihm leider nicht mehr helfen.
Seinen Urlaub in Waltrop hatte der weiße Damhirsch beendet und war gesund und munter ins Wildgehege Grutholz zurückgekehrt. Hans-Hubert hatte die Brunftzeit in Waltrop verbracht, da er nicht weiter im Wildgehege Grutholz Kälbchen zeugen sollte. Es hätte sonst zu Inzucht kommen können. Hans-Hubert war ein echter Sympathieträger. Keiner hätte gewünscht, dass er an einer unheilbaren schweren Verletzung stirbt. Da darf man auch traurig sein, wie Tim, der sechsjährige Tierpate von Hans-Hubert. Nach den ersten Tränen kam er ins Wildgehege und fragte: „Kann ich denn das Skelett von Hans-Hubert sehen?“ Das ging natürlich nicht! Tim war auch sehr einsichtig, als ihm erklärt wurde, dass Hans-Hubert nicht im Wildgehege beerdigt werden durfte, da man nie weiß, ob er Krankheiten auf andere Tiere übertragen würde. Es gibt daher eine Firma, die sich um tote Tiere, auch um Zoo- und Haustiere, kümmert. Da es kein Grab für Hans-Hubert im Wildgehege gibt, schuf ihm Tim eine Gedenkstätte. Er bastelte aus Ästen ein Kreuz und suchte dafür den besten Platz im Wildgehege aus. Zu Hause hatte er schon ein Bild gemalt. Hans-Hubert mit Flügeln als Engel in einem wunderbar sternenreichen Himmel mit lachender Sonne über dem Wildgehege. Fördervereins-Vorsitzende Marianne Scheer bot Tim an, dass er, wenn er selbst den Wunsch hat, sich demnächst ein neues Patentier aussuchen kann. Beim Füttern der Tiere hatte er dann auch schon die Idee, dass er vielleicht ein weißes Kind von Hans-Hubert als neues Patentier haben möchte. Es soll dann Möhre oder weil es noch klein ist, doch eher Möhrchen heißen. Hans-Hubert II ist der Nachfolger von Hans-Hubert I, der im Herbst 2009 einen Abriss des unteren Beinteils erlitten hatte, so dass man ihn erlösen musste. Im März 2010 kam dann Hans-Hubert II als Spießer (einjähriger Hirsch) vom Hochwildpark Rheinland ins Wildgehege. Hans-Hubert hat sich rasant vermehrt. Sein weißer Sohn Haribo zog in die Gruga nach Essen um und heißt dort Schnuffel. Der weiße Hirsch Wölkchen ist im Gehege in Waltrop geblieben und soll nun dort für Nachwuchs sorgen. Ein weißer Spießer wird demnächst ins Rheinland umziehen. Im Wildgehege Grutholz werden nur einige weiße Hirschkühe verbleiben, die auch Tierpaten haben. Es kommt zurzeit immer wieder vor, dass Kinder zum Wildgehege laufen, die weißen Hirschkühe und Spießer sehen und rufen: „Oh guck mal, hier sind Ziegen!“ Das Alleinstellungsmerkmal hatte der weiße Hirsch Hans-Hubert schon lange nicht mehr. Zunächst will der Förderverein auf einen neuen weißen Hirsch verzichten, damit sich die wildfarbenen (braunen) Tiere wieder vermehren können. Es befinden sich zurzeit 40 Tiere im Wildgehege, davon sind 13 Kälbchen, die im letzten Jahr geboren wurden. Bis April werden in dieser Größenordnung auch wieder Tiere an andere Gehege abgegeben. Ein Großteil der Tiere geht in diesem Jahr ins Rheinland.
Aktualisiert ( Freitag, den 24. Februar 2017 um 21:18 Uhr ) Treffen der Tierpaten26. November 2016
Einen Tag vor dem 1. Advent gingen die Tierpaten im Wildgehege Grutholz einigen der Weihnachten wird in Schweden „Julfest“ genannt. In Schweden ist der 13. Januar ein wichtiges Datum, Eine Besonderheit der Weihnachtsfeier in Polen ist, dass zum Festmahl am Heiligen Abend ein Gedeck Nicht der Weihnachtsbaum sondern prächtig geschmückte Krippen stehen im Mittelpunkt der Die Tierpaten wünschten auch den Tiere eine schöne Krippe und schmückten im Wildgehege In asiatischen Ländern gibt es den Brauch, dass Wunschzetttel an Bäume gehängt werden, Auch die jungen Tierpaten haben Wünsche. „Ich wünsche mir einen Robohund!“ klang es Die Tierpaten wünschten sich: Ich wünsche Gesundheit für meine Oma, ..,dass meine Freundin und ich für immer beste
Aktualisiert ( Dienstag, den 17. Januar 2017 um 17:19 Uhr ) Herbstaktion 20162. Oktober 2016 Bei unserer elften Herbstaktion am Wildgehge sind über vier Tonnen Kastanien (4274 kg) und 250 kg Eicheln Der Förderverein dankt allen fleißigen Sammlern ganz herzlich. Mehr zu unserem Fest mit mehr Fotos unter "Aktionen" "Herbstaktion 2016" .
Aktualisiert ( Dienstag, den 04. Oktober 2016 um 22:13 Uhr ) |